Z-Wave wurde von der Firma Sigma Designs und der Z-Wave Alliance als drahtloser Kommunikationsstandard entwickelt.
Im Unterschied zu anderen Systemen arbeiten mehr als 600 unabhängige Hersteller an Geräten, die diesen Standarrd unterstützen, mit. Das garantiert eine breite Auswahl an Geräten, die (fast) jeden Anwendungsfall abdecken sollten. Mehr als 2000 Geräte wurden bisher zertifiziert. 40 Millionen Produkte sind weltweit im Einsatz. (1).
Z-Wave nutzt das ISM-Band (in Westeuropa 868,42 MHz), die Reichweite beträgt bis zu 200m im Freiland, in Gebäuden oft 30m.
Vorteil:
Z-Wave nutzt ein sogenanntes vermaschtes Netz - also eine Netzwerktopologie für die Übertragung der Informationen. Damit ist im Gegensatz zu den einfachen Funksteuerungen, die eine einfache Punkt-zu-Punkt-Verbindung nutzen, viel universeller und sicherer. Jedes Gerät ist über verschiedene andere Geräte (Netzwerk-Knoten) erreichbar, also auch dann, wenn es keine direkte Verbindung zur "Zentrale" gibt.
Das erhöht sowohl die Ausfallsicherheit, als auch die Reichweite in Gebäuden.
Außerdem gibt es immer eine Rückinformation vom Gerät zur Steuerzentrale, ob das Signal angekommen ist und verarbeitet wurde. Das ist ein wesentlicher Sicherheitsaspekt.
Hauptsächlicher Einsatzfall ist die Heimautomatisierung, wofür das System auch entwickelt wurde.
Auch im Büro-Alltag haben die Z-Wave Komponenten Einzug gehalten - ob zur Temperatur-Überwachung oder als Fenstersensor, oder...
Wir wollen versuchen, dem Nutzer die Geräte vorzustellen und einfache Ansätze zum Einsatz zu geben.
Quellen:
Sigma Designs und die Z-Wave Alliance stellten das neuere Z-Wave Plus Zertifizierungs-Programm vor.
Die wichtigsten Unterschiede:
030 / 53699147
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